Finanzberatung Peter Ziegler

Sind Rüstungsaktien jetzt auch für ESG-Fonds salonfähig?

Deutschland müsse „kriegstüchtig“ werden, fordert Verteidigungsminister Boris Pistorius – und
weiß dabei die öffentliche Meinung weitgehend hinter sich. Der Bewusstseinswandel infolge des
russischen Angriffskrieges in der Ukraine wirkt sich auch auf die Geldanlage aus. Zum einen
legten die Kurse von Rüstungsunternehmen zuletzt deutlich zu. Zum anderen gilt es auch für
nachhaltig orientierte Anleger nicht mehr als tabu, in dieses Segment zu investieren.
Das spiegelt sich in der Produktpolitik der Fondsanbieter wider: Die Deutsche-Bank-Tochter DWS
öffnete ihre ESG-Fonds Ende April für Rüstungsinvestments und tat es damit der Allianz gleich,
die diesen Schritt einige Wochen zuvor für die hauseigenen ESG-Fonds ihres
Vermögensverwalters Allianz Global Investors gegangen war. Die Grundlage dafür hatte der
Interessenverband Deutsche Kreditwirtschaft (DK) bereits Ende letzten Jahres mit einer
Lockerung der Branchenstandards gelegt. Kritik daran übten mehrere Ethikbanken in einem
gemeinsamen Positionspapier. Angesichts der geopolitischen Lage seien Rüstungsinvestitionen
zwar notwendig; doch als nachhaltig könnten sie deswegen nicht gelten.

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